Chiropraktische Behandlung
Übliche chiropraktische Behandlungen umfassen eine Reihe verschiedener Techniken, wie zum Beispiel:
- spezifische Wirbelsäulenanpassungen (manchmal auch als Manipulation bezeichnet) – mit den Händen oder einem handgehaltenen Gerät, dem so genannten Activator, wird eine kontrollierte Kraft auf ein bestimmtes Gelenk der Wirbelsäule ausgeübt
- Mobilisierung – sanfte Bewegung des Gelenks zur Vergrößerung des Bewegungsumfangs
- Übungen oder Dehnübungen
- Anwendung von Wärme oder Eis
- Modifizierung von Aktivitäten – Vorschläge, wie Sie Ihre alltäglichen Aktivitäten ändern können, um Beschwerden zu lindern und die Genesung zu fördern
- Ratschläge zur Lebensführung – z. B. zu gesunder Ernährung und körperlicher Bewegung
- physiologische Therapien – wie intersegmentale Traktion oder nichtoperative Dekompression der Wirbelsäule
- Orthesen – Schuheinlagen, die die Füße stützen und die Körperhaltung und -ausrichtung verbessern
- Drop-Piece-Table-Technik – die Verwendung eines speziell entwickelten Tisches, um ein Gelenk kontrolliert zu mobilisieren
- Behandlung anderer Gelenke, einschließlich Füße, Knöchel, Schultern, Handgelenke, Ellenbogen.
Ihr Chiropraktiker wird diese mit Ihnen im Rahmen eines gemeinsamen Entscheidungsprozesses besprechen.
Adjustierung versus Manipulation/Einrenken
Ein amerikanischer oder kanadischer Doktor für Chiropraktik würde die Behandlung selten als Manipulation/Einrenken der Wirbelsäule bezeichnen. Der richtige Begriff ist „Adjustierung„, die spezifischer und wirksamer sein soll. Adjustierungen erfordern ein viel höheres Maß an Spezifität und daher eine bessere Kenntnis der Anatomie der Wirbelsäule.
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